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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

04652395

Darreichungsform

Ampullen

Hersteller

Wörwag Pharma GmbH & Co. KG

Artikelbeschreibung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Cormagnesin 200 Injektionslösung.
Wirkstoff: Magnesiumsulfat-Heptahydrat. Anwendungsgebiet: bei Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit ist und eine orale Therapie nicht möglich ist, bei der Therapie von Präeklampsie und Eklampsie.




GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Cormagnesin 200 Injektionslösung
Wirkstoff: Magnesiumsulfat-Heptahydrat 2,0475 g, entsprechend Magnesium 201,9 mg

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.


Was in dieser Packungsbeilage steht:
  1. WAS IST CORMAGNESIN 200 UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
  2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON CORMAGNESIN 200 BEACHTEN?
  3. WIE IST CORMAGNESIN200 ANZUWENDEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE IST CORMAGNESIN 200 AUFZUBEWAHREN?
  6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN


1. WAS IST CORMAGNESIN 200 UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Cormagnesin200 ist ein Mineralstoff-Präparat.

Cormagnesin200 wird angewendet:
  • bei Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit ist und eine orale Therapie nicht möglich ist.
  • bei der Therapie von Präeklampsie und Eklampsie.


2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON CORMAGNESIN 200 BEACHTEN?

Cormagnesin 200 darf nicht angewendet werden:
  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Magnesiumsulfat-Heptahydrat oder einen der sonstigen Bestandteile von Cormagnesin200 sind.
  • bei Muskelschwäche (Myasthenia gravis).
  • bei verlangsamter Schlagfolge des Herzens (ausgeprägte Bradykardie).
  • bei Veranlagung zu Nierensteinen (Magnesium-Calcium-Ammoniumphosphat-Steindiathese).
  • bei Störungen der Erregungsleitung des Herzens (AV-Block).
  • bei schweren Nierenfunktionsstörungen.


Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Cormagnesin 200 sollte nicht gleichzeitig mit Barbituraten, Narkotika oder Hypnotika wegen des Risikos einer Atemdepression gegeben werden. Auf Magnesiummangel zurückgeführte Krankheiten können auch andere Ursachen haben. Falls die Einnahme keine Wirkung zeigt, sollten Sie bei ernsten Beschwerden Ihren Arzt aufsuchen.

Anwendung von Cormagnesin 200 mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Cormagnesin 200 sollte nicht gleichzeitig mit Barbituraten, Narkotika oder Hypnotika wegen des Risikos einer Atemdepression gegeben werden. Bei gleichzeitiger intravenöser Gabe von Calciumsalzen ist die Magnesiumwirkung vermindert. Muskelrelaxantien vom Curaretyp verstärken die Magnesiumwirkung an der motorischen Endplatte. Cormagnesin 200 sollte nicht mit calcium- oder phosphathaltigen Injektionslösungen gemischt werden, da es zu Ausfällungen und Wechselwirkungen kommen kann.

Anwendung von Cormagnesin 200 zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Es sind keine weiteren Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Es liegen keine Hinweise auf ein Fehlbildungsrisiko vor. Die dokumentierten Erfahrungen beim Menschen mit der Anwendung in der Frühschwangerschaft sind jedoch sehr gering. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie Cormagnesin 200 daher nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für unbedingt erforderlich hält.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine weiteren Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

3. WIE IST CORMAGNESIN 200 ANZUWENDEN?

Wenden Sie Cormagnesin 200 immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die empfohlene Dosis beträgt: Die Dosierung richtet sich nach dem Schweregrad des Magnesiumdefizits bzw. nach der Höhe des Bedarfs. 1 Ampulle Cormagnesin 200 langsam intravenös injizieren. Die Injektion einer Ampulle sollte in 1- bis 2-tägigem Abstand wiederholt werden.

Art der Anwendung:
Cormagnesin 200 wird langsam (die ersten 3 ml in 3 Minuten) in eine Vene (i.v.) am liegenden Patienten injiziert.

Dauer der Anwendung:
Die Dauer der Behandlung orientiert sich an der Besserung Ihrer Beschwerden und wird vom Arzt bestimmt.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Cormagnesin 200 zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge Cormagnesin 200 angewendet haben, als Sie sollten:
Als Gegenmaßnahme bei Überdosierungserscheinungen (Blutdruckabfall, Atemstörungen) empfiehlt sich eine sofortige intravenöse Calciumgabe.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann Cormagnesin 200 Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie Cormagnesin 200 nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf. Bei hoher Dosierung kann es zu verlangsamter Schlagfolge des Herzens (Bradykardie), Blutdrucksenkung, Überleitungsstörungen und peripheren Gefäßerweiterungen kommen. Eine zu schnelle Injektion kann vorübergehend Erbrechen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Wärmegefühl, Schwindel und Unruhezustände hervorrufen.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST CORMAGNESIN 200 AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton/Behältnis nach \"Verwendbar bis\" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 25°C lagern.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was Cormagnesin 200 enthält:
Der Wirkstoff ist: Magnesiumsulfat-Heptahydrat. 1 Ampulle zu 10 ml Injektionslösung enthält: 2,0475 g Magnesiumsulfat-Heptahydrat (entspricht 1000 mg Magnesiumsulfat, entsprechend 8,3 mmol Magnesium bzw. 16,6 mval Magnesium bzw. 201,9 mg Magnesium). Die sonstigen Bestandteile sind: Wasser für Injektionszwecke, Schwefelsäure 96%ig (zur pH-Wert-Einstellung).

Wie Cormagnesin 200 aussieht und Inhalt der Packung:
10 Ampullen (N2) zu 10 ml Injektionslösung.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Wörwag Pharma GmbH & Co KG
Calwer Straße 7
71034 Böblingen
Telefon: 07031/6204-0
Telefax: 07031/6204-31
E-Mail: info@woerwagpharma.com

Hersteller:
Solupharm GmbH & Co. KG
Industriestraße 3
34212 Melsungen

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2014.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 07/2020
Details
EAN
PZN 04652395
Anbieter Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Packungsgröße 10X10 ml
Packungsnorm N2
Darreichungsform Ampullen
Produktname Cormagnesin 200
Monopräparat ja
Wirksubstanz Magnesiumsulfat-7-Wasser
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Anwendungsgebiete
- Neuromuskuläre Störungen durch schweren Magnesiummangel (Wadenkrämpfe)
- Schwangerschaftsvergiftung und Krämpfe (schwangerschaftsinduziert)
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Magnesium ist ein für unseren Körper lebensnotwendiger Mineralstoff, er wird in Form seiner Salze aus der Nahrung aufgenommen. Magnesium spielt eine wichtige Rolle zum Erhalt der Funktionstüchtigkeit von Muskel- und Nervenzellen und ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Ein Magnesiummangel kann unter anderem zu Muskelkrämpfen, vor allem in den Waden, und Konzentrationsstörungen führen. Auch der Herzmuskel wird von Magnesium in seiner Funktion unterstützt.
Zusammensetzung
bezogen auf 10 ml Lösung = 1 Ampulle
2047,68 mg Magnesiumsulfat-7-Wasser
2047,68 mg Bittersalz
1000 mg Magnesiumsulfat, getrocknetes
201,92 mg Magnesium-Ion
8,31 mmol Magnesium-Ion
+ Wasser für Injektionszwecke
+ Schwefelsäure zur pH-Wert-Einstellung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- AV-Block (gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer)
- Erregungsleitungsstörung am Herzen
- Nervenerkrankung mit Muskelerschlaffung (Myasthenia gravis )
- Erblich bedingte Erkrankung der Muskeln (Myopathie)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Neigung zur Bildung von Nierensteinen
- Langsamer Puls (Bradykardie)
- Fehlende Urinausscheidung
- Austrocknung

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Langsamer Puls (Bradykardie)
- Blutdruckabfall
- Erregungsleitungsstörung am Herzen
- Periphere Gefäßerweiterung (Vasodilatation)
- Erbrechen
- Übelkeit
- Kopfschmerzen
- Wärmegefühl
- Schwindel
- Unruhezustände
- Mundtrockenheit
- Kribbeln
- Schwitzen
- Starkes Schwindelgefühl
- Erregung
- Zittern
- Atemstörungen
- Niedriger Blutdruck
- Fehlende oder reduzierte Sehnenreflexe
- Abflachung bzw. Herabsetzung der Atmung durch eine Beeinträchtigung der Atemsteuerung
- Reaktionen an der Einstichstelle
- Durst
- Herzklopfen
- Herzbeschwerden mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
- Schläfrigkeit
- Verwirrtheit
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Verlängerte Blutungszeit
- Sehstörungen
- Verlangsamung von Herz und Atemtätigkeit
- Venenreizung (reversibel)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

069 2444 860
bis 21 Uhr

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